Die Veranstaltung soll den Austausch zwischen finnischen, nordischen und internationalen Vertreterinnen/Vertretern der Germanistik sowie im weiteren Sinne zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit (Kulturinstitute, Schulen, Botschaften, Sprachenzentren, freie Wirtschaft, Politik) anregen und fördern.

Als roter Faden dient das bewusst breit gehaltene Thema „Germanistik im Wandel“, das alle Teildisziplinen und Ausrichtungen der Germanistik einschließen soll und mit dem zugleich der Wunsch verbunden ist, ein innovatives Moment in den Vorträgen zu finden. Dabei geht es nicht nur um aktuelle „Modeerscheinungen“ und den Blick in die Zukunft (Beispiel: „Wandel in der Kommunikation in digitalen Medien“); auch die Beschäftigung mit etablierten – anschlussfähigen – Theorien unter einer neuen Perspektive oder mit neuem Untersuchungsmaterial ist willkommen.

Zudem sind Beiträge, die in jedweder Hinsicht (über den Verfasser, das Korpus, die Kontextbedingungen) einen „finnischen“ oder „nordischen“ Aspekt umfassen, besonders erwünscht.

Als mögliche Themenbereiche werden vorgeschlagen:

• Lage und Wandel der Germanistik in der europäischen Union mit Schwerpunkt auf den nordischen Ländern
• Theorien und Methoden der Germanistik (im Wandel)
• Angewandte Linguistik (alltagssprachliche Textsorten, Wirtschaftskommunikation, Gesundheits-/Medizinkommunikation, Technikkommunikation, Sprache und Recht usw.)